Meine Arbeit ist mein Urlaub

Von | 8. Dezember 2016

Meine erste Begegnung mit der MatchWebPro hatte ich noch als freiberufliche Pflegefachkraft. Damals war ich in Hamburg für die Diakonie tätig und habe dort auch gewohnt.

Übers Internet habe ich dann die MWP gefunden. Die Umstellung von der Freiberuflichkeit zu Job1A war sehr leicht für mich. Geändert hat sich ja nicht viel – ich bin nur ruhiger, ausgeglichener und zufriedener geworden.

Als Angestellte wurde ich immer in meinen freien Tagen angerufen und musste andauernd Überstunden machen. Die Überstunden waren schlecht bezahlt oder es gab lediglich einen Freizeitausgleich. In den dienstfreien Tagen konnte ich nichts planen, da ich aufgrund des ständigen Personalmangels immer einspringen musste.

Ich war davon sehr gestresst und unzufrieden. Darum entschloss ich mich dann auch als Freiberuflerin tätig zu werden, was einiges verbesserte. Gerade die Bezahlung durch den höheren Stundensatz und die Auszahlung der Mehrarbeitsstunden.

Probleme gab es dabei dann aber mit der Auftragslage, dem Finanzamt, der Krankenkasse, etc. – eben der ganze“ Bürokram“, der mit der Selbständigkeit zusammenhängt.

Da kam dann damals das Angebot von Herrn Heier zu Job1A – und ich dachte mir nur:“ Gott sei Dank“.

Blick auf den Bodensee

Blick auf den Bodensee [Bildquelle: © Barbara A.]

Seit 2014 bin ich nun dabei und ich bin sehr zufrieden. Kein Stress mehr mit dem Finanzamt, Krankenkasse, keinen Bürokram. Stattdessen verbringe ich viel Zeit mit meiner Familie. Auch meinen kleinen Enkel Franjo kann ich nun viel mehr sehen. Ich genieße meine dienstfreien Tage, ohne Anrufe, kein Einspringen und auch keine Überstunden sammeln.

Ich bin 2014 auch zurück in meine Heimat Polen gezogen, bei Danzig in die Kaschubische Schweiz. Nach 30 Jahren in Deutschland wieder zurück. Damals war ich mir nicht sicher, ob das gut geht. Und ob Herr Heier sagt, dass ich weiter bei Job1A bleiben kann. „Aber natürlich!“ hat er gesagt.

Jetzt fahre ich jeden Monat ca. 2.000 Kilometer (hin und zurück) für meine Aufträge zum Einsatzort. Aber ich fahre gerne. Ich mag meinen Job als Altenpflegerin und möchte genauso weiterarbeiten bis zur Rente.

Barbara genießt den Sonnenuntergang

Barbara genießt den Sonnenuntergang [Bildquelle: © Barbara A.]

Am besten gefallen mir die Aufträge am Bodensee. Seit 2 Jahren werde ich dort immer wieder von der gleichen Einrichtung gebucht. In meiner Freizeit – wenn ich nicht nach Hause fahre – gehe ich dort gerne spazieren, erkundige die Gegend rund um den Bodensee, fahre mit der Fähre nach Konstanz oder entspanne mich in der Sauna (in Überlingen ist eine richtig schöne Therme).

Einmal saß ich in Friedrichshafen an der Promenade und kam dort mit einer Touristengruppe ins Gespräch. Sie fragten mich, ob ich hier auch Urlaub mache, wo ich wohne, usw. Ich habe darauf geantwortet, dass ich hier arbeite, alles bezahlt kriege und dazu noch ein schönes Gehalt. 🙂 Meine Arbeit ist mein Urlaub. Darauf erwiderten Sie, dass ich ja einen sehr schönen Job habe – sie zahlen fürs Hotel 100 € die Nacht und dazu noch die Verpflegung. Ich sage ja, ich habe einen super Job 🙂

Wenn ich gebucht werde schaue ich immer erst einmal im Internet wohin ich da fahre, wie groß die Einrichtung ist, usw. Dann rufe ich die Einrichtung an und bespreche meine Dienste und meine freien Tage und kläre die Unterkunft ab. Diese suche ich mir grundsätzlich selber, entweder wird sie direkt von der Einrichtung bezahlt oder ich bekomme dafür eine Pauschale. Die Verpflegung in der Einrichtung lehne ich ab – ich koche lieber selbst in meinem/r Appartement/ Ferienwohnung.

Über die Kommentare bestimme ich, dass ich am ersten Einsatztag im Spätdienst starte und am Abreisetag im Frühdienst aufhöre.  Ich bin immer im Kontakt mit den Ansprechpartnern in der Einrichtung, entweder über E-Mail oder Handy. Für mich sind die Übergaben auch sehr wichtig, was betrifft die Behandlungspflege, was ist das Krankheitsbild, usw. „Laufzettel“ von der Einrichtung sind gut, aber oft nicht ausreichend – am besten immer eine Bewohner-Liste erfragen, mit Namen, Pflegestufen und Behandlungspflege. Jeden Tag BTM überprüfen ist auch sehr wichtig.

Sonnenuntergang am Bodensee

Sonnenuntergang am Bodensee [Bildquelle: © Barbara A.| Adobe Stock]

Auch versuche ich mich von negativen Stimmen und dem Getratsche in den Einrichtungen zu distanzieren und nicht anstecken zu lassen, wenn die Angestellten meckern. Wir sollten niemals vergessen: Wir sind nur auf der Durchreise. Wichtiger ist es einen guten Eindruck zu hinterlassen, damit die Einrichtungen uns anrufen und sagen, dass sie uns wieder haben wollen.

Meine Termine plane ich für 6 Monate im Voraus, genauso wie meine Freizeit und meine Reisen (ich reise sehr gerne).

Mein Fazit: Ich arbeite gerne bei der MatchWebPro und Job1A und kann es auch nur jedem empfehlen.

Autor: Boris Heier

Social Media Manager der MatchWebPro. Als Social Media Manager bin ich verantwortlich für die Planung, Umsetzung und Erhaltung unserer Social-Media-Kanäle. Außerdem übernehme ich die Einweisung in den Umgang mit MatchWebPro.com und kleinere IT-Aufgaben (wie z.B. die Erstellung von Vorlage-Formularen). Um unsere Fachkräfte und den Ablauf kennen zu lernen bin ich auch im Tagesgeschäft tätig.

Ein Gedanke zu “Meine Arbeit ist mein Urlaub

  1. Boris Heier Autor des Beitrags

    Sehr geehrte Frau Barbara A.,

    auch Ihnen danken wir natürlich für Ihren tollen Beitrag und die wunderschönen Fotos.

    Und natürlich ein besonders großes Dankeschön für unsere langjährige gute Zusammenarbeit.

    Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen
    Ihr MWP-Team

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