Freudentränen nach der ersten Lohnabrechnung – ein Fachkraftbericht von Frau Martina W.

Von | 22. November 2017

Liebe Leserinnen und Leser des Blogs,

ich möchte mit meiner Geschichte all diejenigen ermutigen, die es leid sind, in der Pflege schlecht bezahlt und mit ungeheuren Überstunden am Monatsende nach Hause zu kommen.

Vor Beginn bei MatchWebPro war ich als Schulbegleitung und in der ambulanten Pflege tätig, jeweils zu 50%. Der daraus resultierende Nettolohn überschritt selten 1500 Euro. Mit viel Glück hatte ich 2 Wochenenden frei. Ich arbeitete bis zu 240 Stunden im Monat für diesen Hungerlohn. Nachdem man mir dann im ambulanten Dienst auch noch die Urlaubsplanung ungefragt zugeteilt hatte, war für mich die Schmerzgrenze erreicht. Der Urlaub wurde mir komplett zerstückelt zugewiesen, einmal mit max. 10 Tagen am Stück, die anderen Male zwischen 4-6 Tage am Stück. Es war Zeit zu handeln……

Stethoskop, wie es Ärzte und Pflegekräfte benutzen, neben einer Tastatur und zahlreichen Unterlagen.

Ich begab mich also auf die Suche nach einer Möglichkeit, die mir mehr Spielraum bei Urlaubs- und Freizeitplanung bot und gleichzeitig mehr Einkommen bescherte. Zunächst dachte ich in Richtung Freiberuflichkeit, aber ich verwarf diese Idee recht schnell. Was, wenn ich längere Zeit krank werde, was, wenn ich keine Aufträge bekomme und meine doch mit der Freiberuflichkeit verbundenen hohen Kosten nicht mehr decken kann? [Anm. von MWP: Die Deutsche Rentenversicherung hat 2012 entschieden, dass Pflegekräfte in stationären Einrichtungen und Heimen nicht selbständig tätig sein können. Wir haben damals deshalb die Vermittlung eingestellt und daran gearbeitet ein Alternativmodell zu kreieren. Von den Einrichtungen hören wir  immer wieder von teilweise existenzbedrohenden Nachzahlungen im 6 bis 7-stelligem Bereich. Wir erleben es regelmäßig, dass die Einrichtungen explizit nachfragen, ob wir auch wirklich keine Freiberufler vermitteln].

Als nächstes überlegte ich mir, mich als Leiharbeiter zu verkaufen. Es ist bekannt, dass die Löhne in der Pflege in diesem Bereich hoch sind. Nach Studium der einzelnen Unternehmen war es aber nicht das, was ich wollte. Ich hätte dann ungefragt in ganz Deutschland eingesetzt werden können. Was, wenn man mich in eine Horroreinrichtung vermittelt hätte? Ich hätte dort bleiben müssen….

Also ging die Suche weiter. Ich stöberte in diversen Pflegeforen und wurde fündig. Zunächst waren es in erster Linie Schimpftiraden auf das Unternehmen MatchWebPro. Doch Herr Heier versuchte dort, sein Hybridsystem zu erklären. In der Tat, es klang alles sehr verwirrend und dubios. Ob das seriös sein konnte?

Dann schaute ich doch mal auf der Homepage von Job1a nach. Nein, das war zunächst keine Hilfe, denn ich war am Ende noch verwirrter als zuvor. Also rief ich bei MatchWebPro an und ließ mir ein paar Dinge erklären und Unterlagen zusenden. Die Sache wurde interessanter.cropped-logo.jpg

Ich begann mit Freunden über meine Idee zu sprechen. Man belächelte mich, wie naiv ich doch sei, solchen Halsabschneidern mit hohen Lohnversprechungen etc. Glauben zu schenken. Ich kam ins Wanken, vielleicht war ich doch zu leichtgläubig. Mittlerweile hatte ich aber schon meine Kündigungen geschrieben. Ich musste handeln und bewarb mich bei MatchWebPro. Allen Unkenrufen zum Trotz! Was hatte ich zu verlieren? Ich konnte doch jederzeit wieder kündigen!!! Meine Freunde sahen mich mitleidig an als ich ihnen gestand, dass ich nun doch zu MatchWebPro wechselte. Und ganz ehrlich, mir war auch nicht ganz wohl bei der Sache….

Auf meiner ersten Einsatzstelle traf ich dann glücklicherweise auf einen Kollegen, der bereits schon länger für MatchWebPro tätig ist. Ich fragte natürlich gleich nach, ob bei dieser Firma alles in Ordnung sei und ob die Gehaltsversprechungen stimmen würden. Er meinte nur, dass man sogar mehr verdienen würde, als man ausgerechnet bekäme. Und dass er sich ärgere, nicht schon viel früher zu MatchWebPro gewechselt zu haben.

Ich wartete ab…und tatsächlich, nach nun 3 Monaten Zugehörigkeit kann ich sagen, dass einem nicht zu viel versprochen wurde. Ich bestimme meine Arbeitstage selbst. Ich habe Einfluss auf meinen Einsatzort. Ich kann sogar selbst aussuchen, wie lange ich wo bleiben möchte. Bei Unklarheiten haben die MitarbeiterInnen von MatchWebPro immer ein offenes Ohr und helfen schnell und kompetent weiter.

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[Bildquelle: © Wissmann design| Adobe Stock]

Aber das Schönste war meine erste Gehaltsabrechnung. Ich hatte Tränen in den Augen. Es waren Freudentränen. Mein erster Einsatz umfasste auf eigenen Wunsch nur 120 Stunden im Monat und doch hatte ich deutlich mehr netto als zuvor mit 168 Monatsstunden.

Ich habe ein wenig gewartet, habe nichts erzählt bei meinen Freunden. Sie wurden natürlich neugierig. Ich habe mich nicht gescheut, meinen Lohnzettel auf den Tisch zu legen. Für den muss man sich nämlich nicht schämen. Sie haben mich ganz ungläubig angesehen. Und dann haben sie mir gratuliert!!!

An dieser Stelle möchte ich nicht verheimlichen, dass diese Art von Arbeit nicht für jeden geeignet ist. Heimweh darf man nicht bekommen. Man muss die Familie alleine lassen können. Wie oft und wie lange, das kann aber jeder selbst bestimmen!

Ich wünsche jedem den Mut, sich bei MatchWebPro zu bewerben. Ich bin hier nun eine von vielen glücklichen MitarbeiterInnen!

Autor: Boris Heier

Social Media Manager der MatchWebPro. Als Social Media Manager bin ich verantwortlich für die Planung, Umsetzung und Erhaltung unserer Social-Media-Kanäle. Außerdem übernehme ich die Einweisung in den Umgang mit MatchWebPro.com und kleinere IT-Aufgaben (wie z.B. die Erstellung von Vorlage-Formularen). Um unsere Fachkräfte und den Ablauf kennen zu lernen bin ich auch im Tagesgeschäft tätig.

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